Hualien
wählten wir als Basis, um noch einen kleinen Teil des Ostens von Taiwan auszukundschaften. Die kleine Stadt mit circa 100‘000 Einwohnern liegt gute zwei Zugstunden
von Taipei entfernt und ist vor allem aufgrund ihrer Nähe zum Taroko Nationalpark
bekannt.
Hualien Downtown
nicht wirklich geeignet für weite Strecken, vor allem nicht bergauf!
Zhong..was? Die Strassen waren verwirrend ähnlich benannt...
In den drei Tagen ackerten wir uns durch die nähere Umgebung von Hualien. Vom Visitor Center wurde uns ein Besuch des Liyu Lake empfohlen. Ganz nett aber nichts aussergewöhnliches. Ein typischer Ausflugsort für Familien mit Kindern an einem Sonntag. Und wer hier auf einem Pedalo-Plastikschwan reiten will, ist hier besonders gut aufgehoben.
Wir hatten auf eine schöne Fahrt der Küste entlang über den Highway 11 gehofft, der Wind blies uns aber beinahe von unserem kleinen Töff. Das Wasser an der Küste ist ziemlich wild und die Landschaft schroff, wir haben keine Badestrände gesehen, aber anscheinend soll es doch einige davon geben in Taiwan.
am Liyu Lake
Highway 11
schöner Radweg entlang der Küste!
Auf dem Militärflugplatz bei Hualien herrscht reger Betrieb!
Unser Strandleben ist jedoch in den letzten Monaten nicht wirklich zu kurz gekommen, deshalb führte unser zweiter Ausflug uns in den berühmten, 92‘000 Hektaren grossen, Taroko Nationalpark. Die schöne Überraschung, keine Eintrittsgebühren. Auch der Nationalpark ist ein beliebtes Auflugsziel, so trafen wir hier auf einige Touris, wobei sich diese vor allem auf die sehr gut gepflegten Wanderwege konzentrierten und in grossen Bussen unterwegs waren.
Die Natur des Taroko Parks ist wunderschön. Ein Mittagessen am schönen Fluss war deshalb genau das Richtige. Es gibt einige Wanderwege und Aussichtspunkte, welche man besuchen kann. Die Landschaft hat uns stark an die Schweiz erinnert
an der Maggia??
misslungener Stauversuch...
All zu
viel gab es ansonsten nicht zu sehen in der Umgebung von Hualien. Essenstechnisch waren wir in Hualien gut
bedient. Wir verköstigten uns am Markt oder im Dumplingrestaurant. Die Preise
waren zum Glück wieder einiges moderater als in Taipei. Zweimal schlemmten wir
im „all you can eat“ Hot Pot Restaurant. Für umgerechnet 10 Franken pro Person
konnten man soviel Fleisch, Tofu, Fisch, Crevetten, Muscheln, Gemüse, Pilze,
Nudeln und etliches mehr im eigenen Topf köcheln. Als ob das nicht genug gewesen
wäre, konnte man sich auch Suppen zubereiten, vom Buffet bereits gekochtes
schöpfen und sich den Rest am Dessertbuffet mit Früchten, Glace, Marshmallows
mit Schokolade oder Torten geben. Hungern mussten wir also nicht.
feine Dumplings...
...frisch gemacht!
hoffentlich habe ich nicht aus Versehen ein paar Innereien geschöpft...
zurück nach Taipei...
Die Gasse zu unserem Zimmer - schwer zu finden wie so vieles in Taipei.
unser Zimmerchen, klein aber mit allem was man braucht...
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