Sonntag, 30. Dezember 2012

Koh Rong (18.12. - 24.12.12)

 
Von Sihanoukville steuerten wir die Insel Koh Rong an. Wahrscheinlich setzten wir mit dem langsamsten Holzkahn zur Insel über. Die Fahrt dauerte sagenhafte 2 Stunden für läppische 20Kilometer Enfernung vom Festland.
 


 
Mit auf dem Schiff waren auch alle Lebensmittel für die Insel. Eisblöcke, Fleisch, natürlich Bier, Käse, Eier, Brot, Gemüse...einfach alles!

 
Wahrscheinliche wurde die Kühlkette nicht immer rigoros eingehalten...

 
Fast vergessen: Vor dem Ablegen musste natürlich noch am Motor geschweisst werden mittels hochmodernem mobilem Stromgenerator.


 
Eisblöcke zum kühlen der vielen Happy Hour Drinks!


 
Schöne Aussicht während der langsamen und gemütlichen Fahrt...
 
Der kleine "Hafen" oder besser die Anlegestelle von Koh Rong. Inselparadies wir kommen!!!


 
Aussicht von unserem Bungalow im Monkey Island - keine 10m vom Meer entfernt


 
Mit diesem Inselbewohner haben wir nicht gerechnet...


 
Und ins Meer kacken ist doch am schönsten, vor allem wenn sich nachher das Wasser ordentlich braun verfärbt, was auf dem Bild wunderbar ersichtlich ist. Schamgefühl nicht vorhanden.

 
Dieses Exemplar wurde selbst von seinen anderen hässlichen Kumpanen gemieden, ja gar gemobt. Für uns bisher der hässlichste Hund (und wir haben wirklich schon viele (hässliche) Hunde auf unserer Reise betrachten müssen.

 
Rechts: Unser Zuhause für sechs Nächte. Die Lage top, sanitäre Ausstattung flop. 30 Bucks a Night, Klopapier exklusive, Rest siehe Trip Advisor....

 
Spaziergang ins Dörfchen. Das Dorf selbst ist sehr klein, bestehend aus wenigen baufälligen Hütten. Der Strand ist weiss und das Meer glasklar und in allen Farben spiegelnd. Allerdings haben wir auch hier die nervigen Sand Flies angetroffen.

 
Vorlaut und frech die Kleine!



 
Auf Koh Rong wird eifrig gebaut! Leider planlos und komplett ohne nachhaltiges Konzept. Die Wasserversorgung wird durch den Bau neuer Bungalow Anlagen in Zukunft gefährdet sein. Das "Trinkwasser" stammt aus dem Inselberg, eine Art Regenwasserreservoir.



 
Natürlich durfte ein Tauchausflug nicht fehlen. Diesmal waren auch die allseits beliebten Russen mit von der Partie, die ihrem Ruf alle Ehre machten. So entschieden sich doch zwei Russen unter Wasser ganz spontan sich von der restlichen Tauchgruppe abzusetzen, sehr zur Freude des verantwortlichen Divemasters. Absolutes No-Go I! In den Ferien wird jedoch eine Dummheit schnell verziehen. Nach dem Mittagessen stand der zweite Tauchgang an. Relativ gute Sicht und viele Fische, unter anderem Baracudas und Mantas. Nach dem Auftauchen und Durchzählen an Bord stellten wir fest, dass ein Russe fehlte!!! Wir suchten das Meer ab, die Anspannung an Bord war greifbar - ausser bei den Russen! Der Käpt'n setzte die Suche im Bereich der Strömung fort und siehe da: Der kleine dicke, dumme Russe war gemütlich am Schnorcheln in einer Lagunge. Grosse Erleichterung beim Divemaster, denn der Russe war einfach unter Wasser abgehauen!! Der Russe kam lachend an Bord - Entschuldigung oder so = Fehlanzeige...ja so sind sie halt - die russischen Genossen!


 
Wunderschöne Stimmung im "Paradies"! Atemberaubende Lounge...Interieur und Licht...wie im Hochglanzmagazin...und trotzdem gemütlich!

 
Auch das Essen im "Paradies" ist eine wahre Gaumenfreude...ein Abend unter Eidgenossen: Vinz, Chrige und Dani.



 
Und sie dreht sich doch noch...die Erde!

 
Strand bei unserer zweiten Empfehlung auf Koh Rong: Das "Treehouse".

 
Frühstück und Chillen im "Treehouse". Diese kleine Anlage hat quasi ihren eigenen Privatstrand. Zudem werden hier hervorragende Speisen serviert. Vor allem die Tom Yum Soup ist uns in bester Erinnerung geblieben.
 
 
 
wieder mal am Posen....
 
 
 
Auch die Coconut Shakes....mhhhhh!
 


Empfehlung Nr. 3: "Pura Vida". Ein Spaziergang von etwa 30 - 45 Minuten von der Anlegestelle entfernt. Wunderschöne Bungalows mit viel Liebe gebaut und eine herrliche Ruhe, da die Anlage die einzige ist am schönen weissen Strand von rund 3km. Die italienischen Betreiber zaubern authentische italienische-mediterrane Gerichte ausser der Küche. Die Bruschette und der Merlin mit Oliven und Tomaten möchten wir nicht missen.


 
Auf de Rückweg braute sich was zusammen...Regen im Paradies!! Eine willkommene Abkühlung.



 
Sonnenaufgang geknipst aus unserem Bungalow - fast aus dem Bett!




"Paradies" again.
 

 
Der Beach beim "Monkey Island". ja schon wieder Monkey Island. Zufall!



 
Monkey Kitchen: Guter Food. Die Bungalows können wir allerdings nicht unbedingt weiter empfehlen. Preis-Leistung driftet hier auseinander.


 
Nicht gerade bester Stimmung: Es gab kein Joghurt mehr zum Frühstück...

 
Witzbold der Monkey Crew

 
Die Hütten der Insellbewohner waren äusserst schlicht und einfach.




 
Der Insel Supermarkt.
 
Unser Plan an Heilig Abend: 10 Uhr Boot nach Sihanoukville, doch leider heftiger Wellengang....akute Seenotgefahr für den Holzkahn. Unser schöner Plan im Eimer....siehe next Blog