Besuch aus der kalten Schweiz! Lori und Jenni hatten
genug vom unendlichen trüben Winter und machten sich auf den langen Weg ins
heisse Thailand…und wir freuten uns natürlich auf den Besuch!
Nach einer kurzen Fahrt mit dem Speedboat erreichten wir
Koh Ngai. Ein Longtailboat schipperte uns zum „Coco Cottage“, wo wir die beiden
Kältegeplagten auch schon von weitem aufgrund der Farbe eines Schweizer Käses oder
auch Fleischkäse (..;)..)entdeckten, natürlich am Sonnentanken. Das Wetter meinte
es allerdings nicht sonderlich gut mit den Neuankömmlingen, denn seit ihrer
Ankunft vor drei Tagen regnete es eigentlich täglich, nicht gerade
ununterbrochen, aber doch genügend, um einem beinahe die Laune zu verderben…
CoCo Beach
endlich die wohlverdiente Sonne!
Doch weit gefehlt, wir liessen uns die Laune von den paar
lächerlichen Tropfen aus den Himmelsarkaden sicherlich nicht verderben. Wir
hatten nämlich eine wunderschöne Unterkunft für vier Nächte. Ein gediegenes,
schickes Bungalow in einer tropischen Gartenanlage von Palmen gesäumt.
Bungalow für eine Nacht...
...mit herrlicher Lounge und direkter Sicht aufs Meer
Bungalow für weitere drei Nächte
gestylte Freiluftdusche
Koh Ngai ist eine Touri Insel, d.h. es gibt auf dieser
Insel keine ursprüngliche Bevölkerung, somit gibt es auch kein Dörfchen,
lediglich die verschiedenen Bungalowanlagen sind auf der Insel vorhanden. Ebbe
und Flut werden hier deutlich sichtbar, da der Strand extrem flach ist. Bei
Ebbe werden ganze Mondlandschaften freigelegt, die selbstverständlich in keinem
Katalog abgebildet waren. Der Anblick war eindrücklich, aber nicht unbedingt
gerade einladend, eben für den Katalog oder die Hotel eigene Werbebroschüre
komplett ungeeignet.
Als das Meer verschwand...
Trotzdem hatten wir mit dem "Coco Cottage“ eine sehr
gute Wahl getroffen. Unterkunft top, Essen saumässig gut, Service 1A und alles
mit sehr viel Flair gestaltet und eingerichtet.
Das Frühstücksbuffet zusammen mit der Aussicht aufs Meer
war nicht zu überbieten. An der Eier Station konnten frische Omeletts und
Rühreier bestellt werden. Die Spiegeleier warteten friedlich in einem
Wärmebehälter, wo man diese einfach herauspicken konnte. Michael mag aber
lieber frische Spiegeleier. So wurde die friedliche Atmosphäre an der Eier
Station arg getrübt als plötzlich die Frage nach zwei frischen Spiegeleiern
kam. Der gute Thai war nämlich lediglich mit der Kompetenz für Rühreier und
Omeletts ausgestattet worden. Da machte
er ein ganz langes Gesicht und verstand die Welt nicht mehr. Die Food &
Beverage Managerin musste die Einsatzbereitschaft dann auch sogleich von DEFCON
5 auf DEFCON 1 schalten. Nach nur 20 Minuten, einigen Erklärungen, einigen
Minuten, in denen jemand beinahe wieder mal des Gesicht verlor, gutem Zureden
und natürlich viel Lächeln, kamen dann die Eier – tatsächlich in Form von
Spiegeleiern. Das Prozedere wurde standardisiert und Michael konnte jeden
Morgen zwei Spiegeleier geniessen. So geht das (Maloney Style)!
Z'Morge Buffet...wo ab jetzt auch frische Spiegeleier an der
Eier-Station erhältlich sind (ohne DEFCON 1)
Nach zwei Tagen kehrte dann auch das gute Wetter zurück.
Zu viert genossen wir die Tage auf Ngai.
Gemütliche Stimmung bei gutem Essen, Geplansche im Meer,
chillige Apéros mit Musik vor dem Bungalow…Endlich konnten wir auch wieder mit anderen auf Schweizerdeutsch reden…was für eine WohltatJ!
Chillen nach Feierabend
Salute mit Mont Clair
bedient von Nathalie mit 64 Zähnen
sagenhaft entspannend...
yes...I nimm noh eins!
Fisch BBQ
Obligater Apéro...;-)
Regenbogen...
die Küche im CoCo war fantastisch...und auch das Personal war lernfähig...
so werden freche Schweizer ab jetzt mit "Spinnsch du?" abgefertigt...
1 Kommentar:
betreff ko ngai- wart ihr eigentl. nie auf der anderen seite der insel, beim paradise resort, unglaubliche palmenwälder, dichter dschungel, fast menschenleer.
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