Unsere "Absteige", das Koh Jum Resort am Long Beach bestehend aus einigen Bungalows, sahen wir schon von Weitem, zumindest hofften wir, dass dies unsere Unterkunft sein wird, denn die Bungalows lagen wunderschön am Hang im Grünen mit unbeschreiblichem Ausblick aufs Meer.
Unser "Bungi", lag dann auch prompt zuvorderst mit "Seesicht". Simpel, sauber, schön. Nach kurzer Zeit entdeckten wir noch einen Mitbewohner - eine Schlange, die aus einem Bambusrohr im Dach hervorlugte...dank der kleinen Schlange kamen wir zu einem Gratis-Z'Nacht...
Koh Jum Resort, gesehen vom schwankenden Longtailboat
Innenleben I
Unsers
schlichtweg einladend, um alles drum herum zu vergessen
Innenleben II
Die gemütliche Terrasse, tiptop im Schatten, lud sofort zum Chillen ein...so verbrachten wir den ganzen Nachmittag mit "einfach ein bisschen Sein", Lesen und Geniessen. Ja, wir mussten uns auch erholen von den fortwährenden Reisestrapazen...
Nein, mal ganz ehrlich, da sitzt du auf dieser Terrasse und hast diesen wunderbaren Panoramablick, dessen Schönheit man beinahe gar nicht fassen kann und da bist du einfach glücklick und zufrieden!
gebannt, Farbenspektakel
Chillout Sessions
wären wir nicht dagewesen, würden wir es selbst nicht glauben
einfach atemberaubend...immer wieder!
Das Koh Jum Resort verfügt als einziges Resort am Long Beach über einen vernünftigen Strand, denn ansonsten ist der Strand eher steinig.
Auch die Küche im Koh Jum Resort kann einige Punkte einheimsen. Das Buffet am Morgen war top, der Kaffee vielleicht ein bisschen wässerig. Die Bedienung besteht auch aus dem dritten Geschlecht, das auf den Inseln überraschenderweise weit verbreitet ist. Am Abend wird dann nebst der Standardkarte noch der frische Fisch und die Meeresfrüchte angekarrt.
Long Beach
Strand beim Koh Jum Resort
Vom Pool ins Meer
Die Insel erkundeten wir am dritten Tag auf traditionelle Weise mit einem Roller. Koh Jum gehört definitiv in die Liste unserer Favoriten, denn die Insel ist auch in ihrem Innern landschaftlich sehr schön. Die Thais auf Koh Jum sind fröhlich, freundlich und haben Freude am Leben.
Unser Inselerkundungstrip führte uns an die Südspitze der Insel wo der allerschönste Strand der Insel sein soll. Wem einige Quallen und einige (mehr) Sandflöhe nichts ausmachen, der hat hier wirklich einen wunderbaren Strand...
Auf Koh Jum werden, wie auf allen anderen Inseln, mächtig Gummibäume angepflanzt. So fuhren wir mit dem Roller durch dicht bepflanzte Gummibaumplantagen, die den Tag beinahe zur Nacht machten.
an der Südspitze...
...rasch wieder zusammengepackt dank den fiesen Sandflies
wenn der Tag aus einer grossen Pause besteht
nicht dicht gepflanzte Gummibaumplantage, Jungbäume
Wir umkurvten die Insel und entdeckten noch so einige schöne Fleckchen.
Mit Roger,ex- Captn US Marines Corps und seiner momentanen Thai-Begleitung Usa (kein Witz!), verbrachten wir einige gemütliche Stunden an einer Strandbar. Roger riss uns mit Geschichten aus seiner aktiven Marines Zeit in den Bann, vor allem mit dem Vorfall in Beirut in den 80er Jahren.
US Marine und Reisende...man beachte das Tatoo auf der Schulter
Den Abend verbrachten wir mit Chrigi und Biga, zwei lustigen Zürcherinnen, die definitiv immer was zu berichten haben. Zu viert genossen wir die herrliche Atmosphäre beim Nachbarresort "Oonlee" und insbesondere das köstliche Essen im "Heaven".
Chrigi und Biga
Natur pur
Koh Jum ist eine Insel, die wir wärmstens weiterempfehlen, ein Besuch lohnt sich sicherlich und drei Nächte sollten es schon sein.
Insbesondere das "Koh Jum Resort" glänzt mit Freundlichkeit und Aufmerksamkeit gegenüber den Gästen, wirklich eine wahre Goldgrube...
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