Kuala
Lumpur! Wir hatten schon fast selbst einen kleinen Schock nach der Landung des
Fluges von Vientiane. Plötzlich ging alles zackig voran, Passkontrolle, Gepäck,
fast von selbst wurden wir zum Flughafenbus geschleust, hatten wir uns doch
schon fast an die Gemächlichkeit und oftmaliges Schulterzucken beim „nach dem
Weg fragen“ der Laoten gewöhnt.
2 Bücher mussten wir noch ins Handgepäck nehmen, da das
eingecheckte Gepäck sonst wohl die Streben des Jets verbogen hätte...
Hello Swiss Garden...
Kuala Lumpur mit 1.7 Millionen Einwohnern ist ein Meltingpot verschiedenster Kulturen und Religionen. Vorherrschend ist die muslimische Religion. Die Frauen tragen zum grössten Teil Kopftücher man sieht auch nicht selten eine„Ganzkörperverhüllung“ - die Burka.
KL, eine Stadt voller Gegensätze. Die Moderne und das Traditionelle werden nebeneinander gelebt. Teure Restaurants neben einfachen Strassenküchen – Halal Food Stände neben Bars, welche Alkohol ausschenken, ein Stadtteil voller Läden für Verhüllungskleidung für Frauen, daneben die Ausgehmeile, wo einsame Männer nicht lange alleine bleiben. Zwischen Stahlbauten und Hochhäusern sind ärmliche Häusschen gezwängt.
aber den "Meter" will keiner dieser Lackaffen anmachen...
lieber erzählen sie dir was von Roughrider und Slowrider...
Changkit Buktit Bintang...mit Bars, Restaurants...
Das Offensichtliche wird beschriftet, wenn das kein Armutszeugnis ist...
ein Comic ist es nämlich nicht...
Was schauen die denn? Wrestling!!!!
Petronas Tower
Die zwei
kurzen Tage in KL verbrachten wir zu grossen Teilen in den unzähligen Shopping
Malls, obwohl in unseren Taschen bereits Platzknappheit herrscht.
Am Morgen genossen wir jeweils das riesige Zmorgenbuffet des Swiss Garden. Man hätte besser den ganzen Tag Zeit gehabt, es war für jedes Mahl jeder Tageszeit und für jeden Geschmack etwas dabei! Über verschiedene Eierspeisen, Bohnen, gebackener Tofu, Rösti, Würstchen, Gemüse, Roti, Curries, Miso Suppe, Fisch, verschieden Brote und Patisserie, Aufschnitt, Salate, Lachs, Käse (naja), Hüttenkäse (Rebecca: Juhui!! Der musste gerade noch zweimal nachgefüllt werden...), Joghurt, Cornflakes, Müesli, Früchte, Säfte, Konfitüre, Honig...Aufzählung unvollständig!
Ein
weiteres Ziel ausser wieder mal ein Stück Fleisch essen, war es, das Visum für
Myanmar zu bekommen. Das ganze war weniger mühsam und kompliziert als gedacht.
Am ersten Tag stellten wir uns mit ausgefülltem Formular, Fotos und Pass in die
Schlange und konnten das Visum am zweiten Tag nach wiederum kurzer Wartezeit
entgegen nehmen, yeah, Burma wir kommen! Eigentlich erwarteten wir Einlass in eine noble Botschaft, stattdessen warteten wir in einem schäbigen Innenhof auf unser Visa.Am Morgen genossen wir jeweils das riesige Zmorgenbuffet des Swiss Garden. Man hätte besser den ganzen Tag Zeit gehabt, es war für jedes Mahl jeder Tageszeit und für jeden Geschmack etwas dabei! Über verschiedene Eierspeisen, Bohnen, gebackener Tofu, Rösti, Würstchen, Gemüse, Roti, Curries, Miso Suppe, Fisch, verschieden Brote und Patisserie, Aufschnitt, Salate, Lachs, Käse (naja), Hüttenkäse (Rebecca: Juhui!! Der musste gerade noch zweimal nachgefüllt werden...), Joghurt, Cornflakes, Müesli, Früchte, Säfte, Konfitüre, Honig...Aufzählung unvollständig!
überall Deko fürs Chinese New Year, selbst im Pavillon, einer der grössten Mall in KL
Pakistanisch-malayisch...abgebildet der einzige, der nicht nur mit den Händen ass
Midvalley Mall
Warten auf den Zug...am falschen Ort...
...denn hier stoppt nämlich der Ladies-Coach...
KL: Gegensätze pur! I
KL: Gegensätze pur! II
Modetrends der anderen Art
da gingen wir nicht rein...
Einen Abend verbrachten wir im Chinatown. Bunt, kitschig, laut, fettig. Essen und Kleider in verschiedensten Farben und Formen. Gegenstände, welche wohl kaum jemand gebrauchen kann und trotzdem herrschte überall ein riesiges Gedränge.
Botschaft (?) von Burma in KL
Uns fehlte
in KL ein Ort zum Chillen, überall diese Hektik. Die Restaurants sind entweder
teuer und ohne viel Charme oder dann in einem Unterstand und mit Plastikstühlen
ausgestattet. Ausserdem war es sehr feucht und hat ziemlich oft
geregnet. Wir waren nicht unglücklich, am dritten Tag wieder ins Flugzeug zu
steigen und in Richtung Norden nach Langkawi zu fliegen.
In Langkawi
hatten wir uns aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauer von 2 Nächten entschieden,
in Kuah zu nächtigen, der Ort, wo die Fähre nach Thailand ablegt. Dies ist dann
auch das einzige, was in diesem Ort geschieht. Am Tag halten sich die Leute wohl eher in ihren
Häusern auf, wohl aufgrund der Hitze. Jedenfalls kamen sie erst am Abend
vereinzelt aus ihren Löchern. Das marokkanischen Restaurant war offensichtlich
auch nicht wirklich auf Gäste eingestellt, die Hälfte der Speisekarte hatten
sie gerade nicht im Angebot. Trotzdem genossen wir schliesslich einen Vorspeiseteller
und Lamm Tajine, dazu reichlich Fladenbrot, sehr fein! Kuah ist ganz anders als
KL noch tief in der muslimischen Tradition verwurzelt. Kaum Touristen, Rebecca hat
sich trotz der Hitze nicht immer ganz wohlgefühlt in T-Shirt und kurzen Hosen.
Amerika? Nein, Wahrzeichen von Kuah!
in der muslimischen Gemeinde ist es nicht einfach, ein Bier zu finden,
die trinken nämlich andauernd scheinheilige-undefinierbare Säfte...
wahrscheinlich teilweise mit Non-Halal!
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Mietscooter an den Cenang Beach, die Touri Hochburg von Langkawi. Dort zeigte sich dann auch sofort ein anderes Bild. Restaurants mit allen Arten von Essen, Strandbars und natürlich ein langer Sandstrand.
Uns persönlich hat jedoch dieser Ort nicht sehr zugesagt. Der ständige Jetskilärm und die geballte Ladung Touristen waren uns zu viel. Zudem konnten wir trotz allem Respekt kein Verständnis für badende Frauen in Vollmontur (Burka) aufbringen. Begleitet wurden diese zugehüllten Geschöpfe von einem Mann in lockerer Badehose....so jetzt kann jeder selber denken, was er will! Für uns war der Fall jedoch klar...wer ist hier der Dämlack?
Cenang Beach
nicht ins Wasser gefallen, "freiwillig" mit den "Kleidern" am Baden!
!!!!!!
Voller Vorfreude
auf Thailand machten wir uns auf den Rückweg nach Kuah, wo wir zum Znacht in
einem super guten Inder - „Passage thru India“ - speisten! Am nächsten Morgen
schipperten wir mit Hilfe der guten Organisationskünste der Malaysianer mit der
Fähre nach Koh Lipe, Thailand...
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