Schon vom Boot aus sahen wir das herrlich kristallklare Wasser und den weissen Sandstrand. Das Wasser spiegelte sich im Licht in den unglaublichsten Farben - wie in der Hochglanzbroschüre! Aber für uns war dieser Anblick real und wir freuten uns riesig!!!
photoshop, no have!
kristallklares Wasser!
Andaman Express...
Kurz auf das Stempelchen im Pass warten und wir waren auch von offizieller Seite her befugt, die schönsten Thai-Strände zu entdecken.
Sofort machten wir uns auf den Weg zum "Forra Dive Resort", das an ruhiger Lage am Pattaya Beach (in Lipe wohlgemerkt!) sehnsüchtig auf uns wartete. Unser Bungalow war selbstverständlich "beachfront", "beachside" oder was auch immer und natürlich war unser Bungalow das vorderste vom Meer aus gesehen. Eine gemütliche Terrasse mit Kissen und Hängematte lud zum Verweilen oder zum behaglichen "Aperölen" ein - wäre da die coole Bar vom Rastafari-Man nicht gewesen ;-)!
Zu Hause für 5 Nächte...
Aussicht von unserer Terrasse
Haus-Strand
Rastafari-Bar, unser Bungalow im Hintergrund und Forra Dive Center
Freiluft Dusche mit Aussicht...imposant auch der Anblick bei völliger Dunkelheit
Koh Lipe kann mit einigen Stränden aufwarten, wobei der Pattaya-, Sunrise- und Sunsetbeach, die bekanntesten sind. Von der unbekannten Insel hat sich Lipe während den letzten zehn Jahren zu einer viel besuchten Destination gemausert, kein Wunder die schönen Strände wollen nicht unentdeckt bleiben. Trotzdem findet jeder noch sein Plätzchen, da es an den beiden letztgenannten Stränden doch sehr ruhig zu und her geht.
Pattaya Beach ist am zentralen Abschnitt voll mit Longtailbooten, deren Knattern und Gelärme einem schon mal gehörig auf den Sack oder was auch immer gehen kann. Beim "Forra" wars vergleichsweise ruhig und chillig, obwohl nur ein bisschen mehr als zehn Minuten zu Fuss dem Meer entlang vom "Walking Village" entfernt.
Während des Tages: Die ersten beiden Tage verbrachten wir gemächlich an unserem Haus-Strand, bevor wir am dritten Tag Neptun von unten sehen wollten und mit den "Forra Divers" in die See stachen. "Let's go deep"; wir konnten es kaum erwarten. Ein genialer "Drift-Dive" wartete auf uns...und um uns herum Fische (was sonst?), aber wir bekamen mächtig Hunger beim Anblick dieser potentiellen BBQ- Spezialitäten. Einige Fische - so schien es - werden sogar schon mit BBQ Streifen geboren, die gehören also regelrecht über einer anständigen Holzkohlenglut gebraten! Die Rückfahrt war eine schauklige Angelegenheit und Michael war ungemein froh, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
Auch Tag vier schlugen wir an unserem Strand um die Ohren. Am noch klareren Wasser des Sunset-Beach hängten wir am letzten Tag ab...und genossen auch die ausgezeichnete Strandbar, die tollen Food zubereitete und zudem auch einen fantastischen selbstgemachten Russenzopf in der Auslage hatte - der nicht mehr lange dort blieb.
Pattaya Beach
"Let's go deep"...auf dem Weg mit "Forra" zu den Tauchgebieten...
wichtig: die richtige Fahne hissen...
wenn du nur noch den Strand in den Augen hast....
andere rennen eine Meile, ich penne eine Weile
@ Sunset Beach
Am Abend: Wunderschön beleuchtete und auch toll hergerichtete Lounges zierten den Pattaya Strand am Abend. Eine hat es uns besonders angetan...bei Bobby und anderem easy Sound verweilten wir dort mit Sicht in tausend Sterne und angenehmem Gefühl des Schwebens ;-)!
Mit Hanna und Ricardo, den beiden Hamburgern, die wir auf Lipe das dritte (vierte?) mal angetroffen haben, zogen wir ebenfalls einen Abend lang um die Häuser...
Der Ausflug am vierten Tag am Sunset Beach wurde logischerweise mit dem prächtigen Sonnenuntergang beendet. Die "Boom Boom Bar" mit den kühlen Getränken und der Münchner DJ Stefan mit Sound vom Feinsten (Danke!!!) verzauberten den Sunset in ein richtiges Spektakel...leider ging uns sehr schnell das Geld aus und die Reserven waren doch einen ziemlichen Fussmarsch entfernt!
Sunset @ Pattaya Beach
Auf Tour...mit Hanna und Ricardo
Bier macht durstig...also nehmen wir noch eins! Und davon gibts ja reichlich!
@ Favorite Lounge am Pattaya Beach...
begleitet von Pineapple mit Rum...und dem gefühlten fliegenden Teppich
"Boom Boom Bar"...darf man auf Lipe nicht verpassen!!!
Ready for Sunset @ Sunset Beach...
more than happy...
Man makes the music, not music makes the man...
"Azure von Kalkbrenner" dröhnte aus den Boxen der Boom Boom Bar...
dazu ein kühles Chang...was will man mehr?????
Hammer Sound dazu ein hinreissender Sonnenuntergang
Susan...lovely guest at Forra...sharing a happy moment together...
yeeeeeeaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh
Amanda & Susan
Zum Essen: Z'Morge gab's beim freundlichen Oberbaselbieter Darius, der vor acht Jahren sein "Lipe Café" eröffnete, bei diesem Typen waren wir eigentlich Stammgäste. Einige Stimmen munkeln, dass das Müelsi "furztrocken" sei, aber uns haben die aufgetischten Sachen ganz gut gepasst.
Beim Mittagessen, so müssen wir eingestehen, gaben wir uns nicht allzu grosse Mühe - meist etwas kleines, denn am Abend warteten ja bereits die dicken Fische und fetten Garnelen aufeinen würdigen Abschied von dieser Erde.
Der Menuplan abends stand mehrheitlich fest: Zweimal Seafood (Fisch und wirklich dicke Garnelen) zum Spottpreis, aber hammer zubereitet im Family Restaurant. Am Sunrisebeach im Zanom, irgendwann mal, ebenfalls sehr guter Fisch und Garnelen (die hinter uns zogen sich einen üppigen Lobster rein). Das von den Touri-Locals allseits empfohlene Daya wollten wir auch nicht verpassen. Nichts falsch gemacht auch an diesem Ort, leckerer Fisch vom Grill, top, dazu noch äusserst preiswert.
Aus unserer Sicht sollte man nicht unbedingt in der "Walking Street" Seafood verzehren, so können die Preise dort für Fisch gut und gerne bis zu 40% höher liegen.
"Cafe Lipe"...allzeit bereit fürs z'morge...ahhh die frischen Früche!
die wunderbare Aussicht vom Cafe Lipe, schön im Schatten unter
den Bäumen gelegen, auf das Meer
mächtiger Fisch und fette Garnelen im Zanom @ Sunrise Beach
Zwischenverpflegung am Sunset Beach...ach, was für ein Ausblick!
Hunger-Stopp am Pataya Beach...wieder mit fantastischem Panorama
Die Menschen auf Lipe haben meist gute Laune, sind höflich und sehr hilfsbereit. Obwohl Koh Lipe eigentlich lediglich 2 Stunden Bootsfahrt von Langkawi (Malaysia) entfernt liegt, sind die kulturellen Unterschiede doch krass. So geben wir offen zu, dass uns die hiesigen Gepflogenheiten, die uns mehr an Freiheit und Ungezwungenheit erinnern, doch deutlich mehr zusagen. Das andauernde Extreme mit Burkini und Non-Halal scheint uns doch ein wenig übertrieben und auf eine ganze besondere Art auch ein bisschen gekünstelt.
In Koh Lipe sind die Preise aufgrund des zunehmenden Tourismus schon deutlich angestiegen. Trotzdem empfehlen wir eine Unterkunft am Strand und nicht im Walking Village. Es ist einfach was besonderes, wenn man das Meer gleich vor der Hütte hat. Am Pattaya Beach eine Unterkunft links vom Walking Village nehmen, vom Meer aus gesehen. Günstigere Unterkünfte gibt es sicher an den anderen Stränden, wobei es auch dort die superschönen und halt auch superteueren Bungalowanlagen gibt.
die Wette um diesen Kasten lief heiss...
ob er wohl auch in einigen Monaten in Basel anzutreffen sein wird?
Die Moral: Wette nicht mit Unberechenbaren!
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