Überraschend schnell haben wir uns alle in diesem riesigen Terminal gefunden. Die Freude des Wiedersehens war natürlich gross!
Nach einigem hin und her mit dem Taxi verbunden mit
mehrmaligen Ein- und Ausladen, es ist eben auch für äusserst erfahrene
Taxifahrer schwierig abzuschätzen, wie viel Platz sechs Erwachsene und ebenso
viele Gepäckstücke haben, mussten wir uns schlussendlich auf zwei Taxis
aufteilen. Die Gasflasche im Kofferraum nimmt nämlich schon das halbe
Kofferraumvolumen ein. Es bleibt zu erwähnen, dass sich ein Taxifahrer als
regelrechtes (Ober-)Arschloch entpuppte, knapp schrammte er an einer Watsche, einem Satz
heisse Ohren, einer Backpfeife, einem Double Close-line vorbei…
Happy Reunion @ Lodge 61 BKK
Nach einer kleinen Erfrischung in der Lodge 61 an der Sukhumvit Road machten
wir uns auf zur bekannten Soi 38, wo man sich an einigen Food Stalls mit
klassischem Thai-Food verpflegen kann. Pad Thai, Nudelsuppen, Som Tam…Yam
Taley, Tom Yam etc. Natürlich wurde auch das Thai Bier von den Neuankömmlingen
ausgiebig getestet: Urteil sehr gut!
Trotz dieser Performance ging er leer aus...
Food Stalls @ Soi 38
Mehr Bier als Thai Food
Erster Kontakt mit Thai Food
Einigermassen ausgeschlafen machten wir uns am nächsten
Morgen auf zur Ekamai Bus Station, wo wir den öffentlichen Bus ans Ban Phe Pier
schnappten. Mit dem Speedboat erreichten wir den Ao Pakarang auf Ko Samed. Der
Steuermann versuchte, einen neuen Rekord mit dem Schnellboot zu erzielen, was
nicht nur Begeisterung in unserem Grüppchen auslöste. Das Nimmanoradee Resort
wartete mit sympathischen Bungalows, einer schönen Anlage und einem tollen
Strand auf. Das Wasser ist lange untief, weiter draussen lohnt sich das Schnorcheln.
Die lustige Reception Crew wollte uns ganz unauffällig downgraden, da unsere
Kategorie ausgebucht war – ha, aber nicht mit uns. Ein Upgrade wollten wir und
bekamen wir auch. So hausten wir in luxuriösen, riesigen Bungalows, die
eigentlich doppelt so teuer als die gebuchten gewesen wären. So geht das!
Ban Phe Pier...vom Festland nach Koh Samed, Ao Pakarang
einfach mal Vollgaracho...
Supervising Officer
auf der falschen Seite, Röbi!!!!
Einmal mehr eine traumhafte Aussicht aus unserem Luxusbungalow Nr. 1
Unser Heim...dank der totalen planerischen Unbegabtheit der Thais!
Inside...massive...
Die Tage genossen wir am Strand in Liegestühlen und in
Hängematten mit und ohne Bier, schlafend oder wach. Am Abend veranstalteten wir
den einen oder anderen Apéro auf unserer riesigen Terrasse. Gewisse konnten
bereits nach einigen Tagen mit einem kleinen Sonnenbrand auftrumpfen, kein
Wunder nach dem ewigen Winter in der Schweiz.
Netter Strand
Bereits am Vorbereiten von Burma...Aufstände? Unruhen? Nicht gerade einfach!
Yes, just cool off in the sea!!
Schöne Aussichten...da war doch ein Fotoshooting?
Apéro Time...da sind wir stark...der eigene Kühlschrank war die perfekte
Voraussetzung für ein paar kühle Bierchen und temperierten Wein aus der Riesenflasche
Das Essen war gut, der Service ist und bleibt ein
Fragezeichen. Beinahe Totalausfall. Freundlich waren allerdings alle, was ihr
eigentlicher Job wäre, schienen viele gar nicht wissen zu wollen. Dafür kamen
wir in den Genuss einer phantastischen Idylle während des Z’Nacht.
Paul & Fisch I
Röbi & Fisch I
Die Strasse zu unserer südlich gelegenen Bungalowanlage
war eine einzige Staubpiste. Da musste ein richtiger Safari-Pick-up her für den
Abstecher ins nördliche Dorf (Ban Nadan). Vreni nutzte die Gelegenheit auf dem
Pick-up und gab diverse Horrorszenarien zum Besten (das sollte übrigens nicht
das letzte Mal sein) - was kann denn alles auf einer solchen Fahrt passieren,
uiuiui? Der Driver versuchte alles aus seiner Klapperkiste herauszuholen.
Dieser Versuch erinnerte ein wenig an die Paris-Dakar Rallye.
Aller Horrorstories zum Trotz...die Fahrt war eine Gaudi der Extraklasse!
Das Dorf Ban Nadan ist eher ein stinkiges Drecksloch oder
eine Art Vorstufe zur Jauchegrube und wir waren alle gottenfroh, dass wir
unsere Unterkunft nicht hier gebucht hatten. Trotzdem gibt's natürlich die eine oder andere kreative Bar...
Drecksloch Ban Nadan
der irre Finne
In einer schönen Lounge am Strand liessen wir den Abend
gemütlich angehen, bevor wir in ein gut besuchtes Seafood Restaurant zügelten.
Das Personal schien die Kunden für eine Art Wildtier zu halten, das man nur
anschnauzen kann oder auch mal getrost mit der Peitsche drüber kann, wenn nicht
sofort pariert wird. Bestellt wird vom Gast auf den Knien, wir mussten
regelrecht inständig darum bitten, einen Fisch oder was auch immer zu
bestellen. Wir liessen uns von diesen Flegeln von Kellern aber nicht wirklich
beeindrucken und genossen gutes Essen in toller Atmosphäre direkt am Strand.
sagenhaft schön...
kein Tisch ohne Bier...
Paul & Fisch II
Betteln mit Erfolg...auch wir durften hier essen! kapun Kap
Michael vs Krabben
Die Tage vergingen rasch. Das Nimmanoradee Resort können
wir empfehlen, auch wenn der Grossteil des Personal mehr einen dekorativen
Charakter hat- ähnlich der netten
Pflanze im grünen Garten.
Im Dorf beim Pier, Ban Nadan, herrscht ein ständiges
Treiben, der Strand ist überfüllt, die Gegend ist eine Beleidigung für die
Nase, es ist lärmig, dort sollte man nicht unbedingt eine Unterkunft suchen.
Und schon ging's weiter...
Nordthailand wir kommen!
1 Kommentar:
zwischen dem dorf im norden und pakarang im süden gibt es 10 teils sehr schöne badebuchten, ao pai, ao cho, wong duean, tian, ao wai(der schönste beach), ua.
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