Diesmal
ohne Zwischenfälle checkten wir am Flughafen von Chiang Mai ein und flogen mit
Air Asia pünktlich nach Bangkok ab. Dort empfing uns wieder die Hitze und der
Smog der Grossstadt. Und wieder zischten wir mit zwei Taxis zum Hotel. Diesmal erwischten Astrid, Röbi und Michael ein (astreines) Arschloch von Taxifahrer, wahrscheinlich der Bruder des anderen A.vom letzten Mal. Scheint eine Grossfamilie zu sein in BKK.
Nach dem Bezug des „Nuovo City Hotel“ im Banglamphu Quartier kurzes relaxen am Pool auf der Dachterrasse und schon war es Zeit für Apéro und Nachtessen. Zu Fuss steuerten wir das Quartier um die Soi Rambutri an, ein charmantes Traveller Viertel mit unzähligen Bars und Restaurants.
Beim Resti erwischten wir leider einen typischen Tourischuppen, welcher wohl – nicht sehr erfolgreich nach Ansicht der Thaifoodliebhaber – die thailändische Küche zu „vereuropäisieren“ versuchte. Um dem Touriprogramm den Gipfel aufzusetzen, verschoben wir anschliessend ins Patpong Viertel, berühmt berüchtigt für sein Nachtleben - insbesondere all die anrüchigen Shows - und liessen uns tatsächlich dazu überreden, eine der Ping Pong Shows zu besuchen. Mitten im Geschehen – von der ersten Reihe aus – beobachteten wir die Show. Unsere Gesichter zeigten wohl eher Ekel als Faszination und es wollte auch keiner so richtig mitmachen. Michael verzog nur das Gesicht, als ihm – kaum Platz genommen – ein Ping Pong Ball ans Bein geschleudert wurde – nicht mit einem Schläger, sondern aus der unteren Region einer nicht sehr attraktiven mittelältlichen Dame, die "fudiblut", mit Ausnahme ihrer Baumwollsocken mit Mickey Maus Motto und den Slip um das Bein geknotet, auf der Bühne irgend so eine Show abzog. Das war dann auch die „Uniform“ der „Künstlerinnen“ deren Kunst daraus bestand, verschiedene alltägliche Dinge wie Flaschenöffnen, Cola Flaschen leeren, Kerzen ausblasen, Rauchen etc. mit dem Geschlechtsteil zu vollbringen. Auch Röbi wollte beim Rausziehen einer Blümchenschnur keine Beihilfe leisten, wir waren wirklich kein dankbares Publikum und so verliessen wir bald - eher wenig verzückt - die Show. Leider durften wir von all den erquickenden Szenen keine Fotos schiessen. Leider standen die Damen nicht in der ersten Reihe als der liebe Gott die Schönheit verteilte.
Die Heimfahrt gestaltete sich – wie es zur Gewohnheit werden sollte - als Tuk Tuk Rennen durch Bangkok zwischen unseren zwei Tuk Tuk Fahrern, sehr zum Vergnügen von Vreni, schlussendlich blieb ihr nichts anderes mehr übrig, als die Augen zu schliessen und dem Schicksal seinen Lauf zu lassen. Ob der rasante Fahrstil einfach so zum Spass der Fahrer diente oder auf dem von uns ausgehandelten tiefen Fahrpreis beruhte, konnte nicht eruiert werden.
BKK: mehr alt und renovationsbedürftig als modern
einer von einer Million in BKK
in der Nähe der Klongs (Flüsse durch BKK) gibt es einige unschöne Szenen
Nach dem Bezug des „Nuovo City Hotel“ im Banglamphu Quartier kurzes relaxen am Pool auf der Dachterrasse und schon war es Zeit für Apéro und Nachtessen. Zu Fuss steuerten wir das Quartier um die Soi Rambutri an, ein charmantes Traveller Viertel mit unzähligen Bars und Restaurants.
Beim Resti erwischten wir leider einen typischen Tourischuppen, welcher wohl – nicht sehr erfolgreich nach Ansicht der Thaifoodliebhaber – die thailändische Küche zu „vereuropäisieren“ versuchte. Um dem Touriprogramm den Gipfel aufzusetzen, verschoben wir anschliessend ins Patpong Viertel, berühmt berüchtigt für sein Nachtleben - insbesondere all die anrüchigen Shows - und liessen uns tatsächlich dazu überreden, eine der Ping Pong Shows zu besuchen. Mitten im Geschehen – von der ersten Reihe aus – beobachteten wir die Show. Unsere Gesichter zeigten wohl eher Ekel als Faszination und es wollte auch keiner so richtig mitmachen. Michael verzog nur das Gesicht, als ihm – kaum Platz genommen – ein Ping Pong Ball ans Bein geschleudert wurde – nicht mit einem Schläger, sondern aus der unteren Region einer nicht sehr attraktiven mittelältlichen Dame, die "fudiblut", mit Ausnahme ihrer Baumwollsocken mit Mickey Maus Motto und den Slip um das Bein geknotet, auf der Bühne irgend so eine Show abzog. Das war dann auch die „Uniform“ der „Künstlerinnen“ deren Kunst daraus bestand, verschiedene alltägliche Dinge wie Flaschenöffnen, Cola Flaschen leeren, Kerzen ausblasen, Rauchen etc. mit dem Geschlechtsteil zu vollbringen. Auch Röbi wollte beim Rausziehen einer Blümchenschnur keine Beihilfe leisten, wir waren wirklich kein dankbares Publikum und so verliessen wir bald - eher wenig verzückt - die Show. Leider durften wir von all den erquickenden Szenen keine Fotos schiessen. Leider standen die Damen nicht in der ersten Reihe als der liebe Gott die Schönheit verteilte.
ein Gewimmel von 2-Rädern
Die Heimfahrt gestaltete sich – wie es zur Gewohnheit werden sollte - als Tuk Tuk Rennen durch Bangkok zwischen unseren zwei Tuk Tuk Fahrern, sehr zum Vergnügen von Vreni, schlussendlich blieb ihr nichts anderes mehr übrig, als die Augen zu schliessen und dem Schicksal seinen Lauf zu lassen. Ob der rasante Fahrstil einfach so zum Spass der Fahrer diente oder auf dem von uns ausgehandelten tiefen Fahrpreis beruhte, konnte nicht eruiert werden.
Am
zweiten Tag war bei Michael und Rebecca Shopping angesagt, schliesslich musste
man die Gelegenheit ausnutzen, Ballast mit nach Hause zugeben.
Die besten Malls in BKK:
- Siam Center
- Siam Paragon
- Siam Discovery
- Zen
- Center World
- Emporium
- Terminal 21
auf dem Klong unterwegs in Richtung "Siam"
er kann auch freihändig Fahren und zu laotischer Musik passende Moves machen...
...bei Tempo 80
Gelage
Für den
letzten Tag war bei Michael und Rebecca nochmals kurzes Shopping und einige
administrative Dinge angesagt, während sich Astrid, Röbi, Vreni und Paul
todesmutig aufmachten, um sich ins Getümmel der Shopping Malls zu stürzen nur um knappe
acht Stunden später ziemlich frustriert, erschöpft und nur mit sehr kleiner
Ausbeute zurückzukommen. Als Entschädigung ging es dann – nach einer
nervenaufreibenden Tuk Tuk Fahrt quer durch die Rush Hour zum Lebua State Tower,
wo wir in der Sirocco Sky Bar die atemberaubende Aussicht mit einem Cocktail
bzw. Bier genossen. Obwohl schon angezweifelt, ob sich das wirklich lohnt,
waren wir überwältigt und beantworteten
die Frage mit einem klaren "Ja"!! Für einen ganz speziellen Anlass
könnte man sich noch einen – wohl nicht ganz günstigen Mehrgänger im dazugehörigen Restaurant im 63.
Stock – draussen wohlgemerkt – gönnen.
Wir zogen es vor, wieder durch die halbe Stadt mit den Tuk Tuks, welche zur hellen Freude von Vreni wie gewöhnlich sehr schnittig unterwegs waren, zum "Indus", einem indischen Restaurant zu rasen. In vornehmer Ambiance aber zu annehmbaren Preisen versuchten wir, unsere vier Besucher an ihrem letzten Abend noch für indisches Essen zu begeistern. Dies gelang uns wohl nur zum Teil, die Teller waren jedoch trotzdem leer und mit vollem Magen und müden Lidern beschlossen wir, unseren Kaffee in der Stammbeiz vis a vis dem Hotel zu trinken. Da die Taxisuche sich nicht einfach gestaltete, quetschten wir uns für die Rückfahrt zu sechst in ein Taxi und bretterten mit vollaufgedrehtem Sound durch die Stadt. Unberührt vom Lärm in der Sardinenbüchse gönnte sich Vreni einen kurzen Power Nap (!!).
schön angezogen für die Scirocco Skybar...
...denn mit Flip-Flop und kurzen Hosen soll da keiner raufkommen
Hart am Verhandeln mit dem affigen Tuk-Tuk Fahrer
Aussicht @ Scirocco Skybar / Lebua
Wir zogen es vor, wieder durch die halbe Stadt mit den Tuk Tuks, welche zur hellen Freude von Vreni wie gewöhnlich sehr schnittig unterwegs waren, zum "Indus", einem indischen Restaurant zu rasen. In vornehmer Ambiance aber zu annehmbaren Preisen versuchten wir, unsere vier Besucher an ihrem letzten Abend noch für indisches Essen zu begeistern. Dies gelang uns wohl nur zum Teil, die Teller waren jedoch trotzdem leer und mit vollem Magen und müden Lidern beschlossen wir, unseren Kaffee in der Stammbeiz vis a vis dem Hotel zu trinken. Da die Taxisuche sich nicht einfach gestaltete, quetschten wir uns für die Rückfahrt zu sechst in ein Taxi und bretterten mit vollaufgedrehtem Sound durch die Stadt. Unberührt vom Lärm in der Sardinenbüchse gönnte sich Vreni einen kurzen Power Nap (!!).
typisch BKK...verstopfte Strassen
Augen zu!!! Auf dem Weg ins Indus!
Glorreicher Abschluss: zu sechst im Taxi plus Fahrer...
...hinter Rebecca wäre da noch Vreni!
Nach
einem kurzen Frühstück hiess es am nächsten Tag Abschied nehmen.
Unser Flug nach Yangon, Burma ging bereits um 11 Uhr. Das Verabschieden fiel nicht leicht, das eine oder andere Tränchen liess sich nicht
vermeiden, immerhin dauert es noch eine ganze Weile bis zum nächsten
Wiedersehen, erst mal heisst es: Auf zu weiteren Abenteuern!
Impressionen / Gäste Ü-60 in Thailand:
Abschiedstrunk in der Stammbeiz - ein bisschen
Wehmut kommt auf. Rebecca und Michi haben sich schon
Richtung Burma verabschiedet.
Thailand haben wir viel geschwitzt, reichlich getrunken und oft gelacht. „Hosenabe“ war unser Standardspiel vor dem zu Bette gehen. Paul konnte manches Frühausscheiden dank seinem ausgezeichneten Schwimmertalent verhindern.Wir haben viel gesehen, erlebt, scharf gegessen und endlose Diskussionen über Trinkgelder geführt. Oftmals haben wir auch hinter die Kulissen gesehen – der Gestank steckt uns immer noch in der Nase.Ein Knaller war das Cabaret mit den Lady-Boys.Wir sind nun wieder zu Hause und werden das Ganze rückschauend verarbeiten. Diese Reiseerlebnisse haben wir klar Rebecca und Michi zu verdanken. Wir möchte nicht wissen wie viele Stunden sie für uns in die Vorbereitung eines sehr abwechslungsreichen und interessanten Programmes investiert haben.
Thailand haben wir viel geschwitzt, reichlich getrunken und oft gelacht. „Hosenabe“ war unser Standardspiel vor dem zu Bette gehen. Paul konnte manches Frühausscheiden dank seinem ausgezeichneten Schwimmertalent verhindern.Wir haben viel gesehen, erlebt, scharf gegessen und endlose Diskussionen über Trinkgelder geführt. Oftmals haben wir auch hinter die Kulissen gesehen – der Gestank steckt uns immer noch in der Nase.Ein Knaller war das Cabaret mit den Lady-Boys.Wir sind nun wieder zu Hause und werden das Ganze rückschauend verarbeiten. Diese Reiseerlebnisse haben wir klar Rebecca und Michi zu verdanken. Wir möchte nicht wissen wie viele Stunden sie für uns in die Vorbereitung eines sehr abwechslungsreichen und interessanten Programmes investiert haben.
Unsere Thailand Eindrücke:
- farbenfrohes und schönes Land
- Nicht nur die Schweizer sind meist pünktlich, auch die Thailänder
- Meist bezaubernde, lebensfrohe, hilfsbereite und freundliche Leute
- Feines, gesundes Essen sehr preisgünstig
- Lärm, Hitze, als Fussgänger lebt man gefährlich. Kein Vortritt und Linksverkehr
- Englischkenntnisse von Vorteil
- Nicht nur die Schweizer sind meist pünktlich, auch die Thailänder
- Meist bezaubernde, lebensfrohe, hilfsbereite und freundliche Leute
- Feines, gesundes Essen sehr preisgünstig
- Lärm, Hitze, als Fussgänger lebt man gefährlich. Kein Vortritt und Linksverkehr
- Englischkenntnisse von Vorteil
Dankeschön es war wunderbar!
Verena und Paul, Astrid und Röbi
1 Kommentar:
auch eine dinner cruise mit yok yor marina auf dem chao praya ist ein schöner bangkok-abschluss,nur 160 baht+ normale menüpreise.eher für thais als touris, deshalb so günstig.
spätestens um 19 uhr sollte man da sein, gratis shuttleboot vom rivercity-pier- http://www.yokyor.co.th/english/yokyor/promotion-boontarika.html
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