Zwischenverpflegung gefällig?
Die meisten Food-Angebote an den Busstations sind
undefinierbar oder uns Westlern nicht bekannt
Siem Reap Grösse ist eigentlich eine ländliche Stadt und
hat etwa 120‘000 Einwohner – Tendenz wohl eher steigend.
de facto unser Balkon
gemütlicher Garten der Golden Temple Villa
Sofort fassten wir nach unserer Ankunft Velos und
erkundeten das Städtchen, das gemütlich am Fluss
liegt. Viel Zeit blieb nach der langen Anfahrt an diesem Tag nicht mehr übrig,
so durften wir auch schon den Apéro einläuten. Es war nicht schwierig, dafür
eine geeignete Lokalität zu finden. Happy Hour (eigentlich eher Happy Day) zwei
Cocktails für 3$ oder ein Draft Beer für 70 Cent. Irgendwie hatten wir einen
ziemlichen Durst. Das Korean BBQ anschliessend lieferte für weitere Schandtaten
an der bar nicht unbedingt den idealen Boden. Kurz und bündig: der ganze Abend
bleibt glücklicherweise undokumentiert…
Am folgenden Tag schlichen wir in Siem Reap umher, besuchten Märkte (Psar Chaa), kauften Schmuck, assen auf dem Zentralmarkt Khmer Food für 1$. Zudem brauchten unsere arg geschundenen (und auch äusserst dreckigen) Füsse dringend eine Auffrischung – ab zur Fusspflege.
nach einer (barfuss) durchtanzten Nacht...leider vergässe und so ins Bett!
Tagträumer aka Security Guard
Streifzug durch die Märkte
Wieso gibts im Restaurant nur immer den weissen Reis???!!
Gemüse macht wohl müde...
Am Abend dinnierten wir in der Nähe des Nachtmarktes bei
Steven’s Corner – ein Khmer Strassenrestaurant mit grossartigem Seafood. Der Fisch
in Salzkruste ist göttlich! Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen,
zusammen mit Hanna und Ricardo, die wir bereits das dritte Mal in Kambodscha
zufälligerweise angetroffen haben.
Cambodia Beer....
..makes you happy
Angkor Night market
Fisch in Salzkruste, wie er sein sollte!!
@ Steven's Corner
Strassenküche: Steven's Corner
Den Tag schlossen wir bei Seafood ab.
Angkor Wat
"Die Bibliothek"
Der Guide erzählte uns dazu auführliche Geschichten welche wir aus Platzmangel hier nicht wiedergeben können....
Buddhas ohne Köpfe - dem Regime Pol Pot's zu verdanken!
Bayon
leider waren wir nicht alleine...
Ta Prohm
Siem Reap ist für den Preisanstieg in Kambodscha
exemplarisch. Vor allem die Tuk Tuk
Fahrten sind überdurchschnittlich teurer geworden. Für Touristen ist im Minimum
ein Preisanstieg von 20% in den letzten zwei Jahren zu verzeichnen.
Die Kambodschaner, welche nicht im Tourismusbereich ihre
Brötchen verdienen, kommen nach wie vor nicht über 50$/Monat hinaus – wenn
überhaupt. Noch immer ist Kinderarbeit weit verbreitet auf dem Land – so sehr,
dass teilweise die Kinder die Schule nicht besuchen können, weil sie die
Familie durch ihren kleinen finanziellen Zustupf mit unterstützen müssen.
Gemäss Berichten verdienen Kinder auf Zuckerrohrplantagen rund einen Dollar pro
Tag.
Die Korruption, die im Hintergrund alltäglich ist und
ohne die wohl kein florierendes Geschäft in diesem Land abzuziehen ist, machen
es für Kambodscha zusätzlich schwer, einen vernünftigen Weg der Entwicklung
einzuschlagen. Allzu gross ist wohl auch der Einfluss der in vielen Belangen
hinterwäldlerisch denkenden kommunistischen Staaten.
Für Budget Traveller ist die Golden Temple Villa eine
gute Lösung. Auch die Lage in einer ruhigen Seitenstrasse weg vom tosenden Lärm
der Pubstreet ist optimal.
Nach wie vor scheint das Bopha Angkor (ab 70$/Nacht) eine
gute Lösung zu sein, wenn man nicht gerade mehrere Monate unterwegs ist. Die Anzahl der Unterkünfte sind so zahlreich wie Sand am Meer…ähnich ist es mit dem Angebot an Bars.
Restaurants gibt’s viele dieser Touri Dinger. Empfehelnswert ist sicherlich der Markt, die Khmer Restaurants um den Markt herum sowie die Khmer Lokale in den kleinen Gassen. Erwähnenswert sind insbesondere Steven’s Corner (Seafood bei Angkor Night Market), Khmer Kitchen…
2 Kommentare:
Für Michi H. und Barbara D.
Guguseli:) bi grad nüm so kreativ sorry;)
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