In Pakse hatten wir wieder mal Lust auf ein richtiges
Hotel. Nichts Schmuddeliges oder so ein Bad, wo beim Duschen alles platschnass
wird. So entschieden wir uns für das schön renovierte und sehr stillvoll
gestaltete Sisouk Hotel.
Wunderbar! Mit 50$/Nacht knapp an der Schmerzgrenze
Das war ein Novum für den Herrn auf dem Bild
Grüner Eingang zum Sisouk
Vollgestopft bis zum Abwinken!
Trotzdem haben wir die gute Laune (meist) nicht verloren
Wir waren hungrig nach dieser Busfahrt und so machten wir uns nach dem Einchecken auf die Suche nach dem passenden Appetizer, denn wir dann in Form eines scharfen Papaya Salat und einem kühlen Beer Lao fanden.
Am Abend spazierten wir dem Mekong entlang und pfiffen uns einen klassischen Lao Hot Pot rein und die dazu willkommenen Bierchen. Natürlich waren an diesen Ort die einzigen „Falang“ und aus den Lautsprechern dröhnte aller schlimmster Lao-Pop.
Da hat "er" also auch einen Ableger ;-)...MAIK
Im Dao Linh
Am nächsten Tag mieten wir uns ein Velo und trampten
durch das beschauliche Pakse.
Die Stadt hat nicht allzu viel zu bieten, hat dafür aber
ein gemütliches Flair und ist sehr sauber. Die alten Kolonialgebäude tragen
viel zum Charme dieses Städtchens bei.Mittagessen können wir bei Dao Linh empfehlen. Gute Küche und der Besitzer ist äusserst penibel was Sauberkeit anbelangt.
Ein paar feine Kaffees darf man in Pakse nicht verpassen, denn der Kaffee wird direkt auf dem nahe gelegenen Bolaven-Plateau angebaut und teilweise gar fabriziert.
kulturell unterwegs...
Hot Pot Session Resti
Bald "Aus-Gegackert"
Alles Tabak
Frisch-Fisch?
Massakriert
Überbleibsel. Die Stadt wurde 1905 von den Franzosen gegründet.
Am Abend genossen wir den Sonnenuntergang auf der
Dachterrasse des Pakse Hotel – gemäss angetroffenen Schweizern ebenfalls eine
gute Adresse, etwa 45$/Nacht.
Aussicht vom Pakse Hotel...grandios!
Die meisten Touris buchen von Pakse aus die
Standard-Tagesauflüge auf das Bolavenplateau zum Trekken, Wasserfälle bestaunen
oder einfach Japanese-Style mässig saumässig viele blöde Fotos zu schiessen und
das in möglichst kurzer Zeit. Wir haben beschlossen, dass wir direkt auf dem
Plateau nächtigen werden. Mehr von unseren Abenteuern im Hochland im nächsten
Blog.
Einen Tag kann man in Pakse gut verbringen, wenn man das
Plateau separat besucht. Meistens wird wohl hier ansonsten ein Zwischenhalt
eingelegt, denn länger halt man diese laotischen Busfahrten vom Süden her
kommend wirklich nicht aus.
1 Kommentar:
Papaya Salat, da ziehe ich den Hut!
lg köb
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