Nach der affigen Hitze in Mandalay und dem Rest des
Landes war die Devise: Abkühlen und Chillen am Strand!
Für einmal hatten wir noch keine Unterkunft organisiert,
da die Bewertungen im Trip Advisor doch sehr widersprüchlich waren. Also fing die mühsame
Sucherei bei Ankunft an. Wirklich nervenaufreibend war die Sache. Überall
verlangten die Hotels & Bungalows ein Heidengeld für die grössten
Schrotthütten. Wir verloren beinahe den Mut und die Nerven. Wir sind nahe dran gewesen, wieder nach Rangun zurück zu fahren – so gross war die Frustration und die Wut
über die unglaubliche Abzocke, die da betrieben wird mit den Touristen!
Wir kriegten aber gerade noch die Kurve und checkten im
"Yanomar Oo" ein. Budget sprengende
60$/Nacht für eine Absteige, deren Zimmer nicht halb so sauber waren wie das automatische Klo am Barfi in Basel.
Nun gut, die Lage war top, das Personal desinteressiert und gleichgültig. Nach einer Nacht mussten wir dann aber dringend weg aus dieser dreckigen Behausung zum „Rip-off-special-Price“!
60$/Nacht für eine Absteige, deren Zimmer nicht halb so sauber waren wie das automatische Klo am Barfi in Basel.
Nun gut, die Lage war top, das Personal desinteressiert und gleichgültig. Nach einer Nacht mussten wir dann aber dringend weg aus dieser dreckigen Behausung zum „Rip-off-special-Price“!
Ngwe Saung Beach - beinahe menschenleer - wäre da nicht Rebecca
Für 25$/Nacht fanden wir einen Unterstand im „Silver
Coast“. Einigermassen sauber, rustikales Zimmer, tolle Lage direkt am Meer,
schöne Gartenanlage, super ruhig, ungeniessbares Frühstück, supernette, aber arbeitsscheue
Angestellte.
Silver Coast Unterschlupf...mit Kissen mit Betonfüllung
4 Behausungen unter einem Dach...wir waren jedoch alleine
die clevere Dusche vor unserer gemütlichen Hütte
Weg ins kleine Kaff
immer noch im Einsatz...traditionelle einfache Hütten
The "Kaff"
Dagon Beer für 50 Rappen das Grosse während sich im Hintergrund...
...ein Angestellter gerade ausgiebig mit Fussreinigung beschäftigt!
Silver Coast Beach Restaurant
Myanmar Style: Alles wird mit zwei Tonnen Fett/Öl zubereitet...
Wenn sich Ballkünstler treffen...
Das Dorf ist eine Ansammlung von Hütten und ein einigen richtigen Häusern, angereiht links und rechts direkt an der einzigen Strasse, die durch das kleine Kaff führt. Strom gibt’s hier nur drei Stunden am Abend. Die meisten hängen einfach vor ihren Wohnlauben oder dem Laden rum oder verbringen mehr als den halben Tag in einer Teestube. Der steppende Bär hat sich definitiv noch nicht bis hierhin verirrt.
Besonders schön war natürlich die Fahrt mit dem Velo in der stockdunklen Nacht. Da es keine Strassenbeleuchtung (und auch kein Velolicht) gab, war die Sicht frei auf tausende von Sternen am dunklen Nachthimmel.
Den palmengesäumten Strand hatten wir beinahe für uns
alleine. Ab und zu ein Töffli, das vorbei braust oder gut eingepackte
Einheimische, die unbedingt ein Foto mit uns machen wollten.
Eine schöne Abwechslung zur nicht gerade tollen Küche,
die man im Dörfchen vorfindet, war das „Ume“ Restautant& Bar. Auf einem
Hügel gelegen, werden in sauberer Umgebung und toller Atmosphäre knackig frische und
herrlich zubereitete Gerichte serviert. Ein regelrechter Ort um mal gemütlich
in einen Stuhl zu hängen. Und hey, da läuft sogar Musik und zwar nicht
irgendwas, sondern erlesene „Music for Bars“. Für die Erfüllung von so was
hätten wir bald auch selbst eine (kleine) Pagode errichten lassen.
Im She Hin Tha Restaurant trafen wir beim Sunset Watching
die beiden aufgestellten Schweizer Mario und Andrea. Uns fiel ein Stein vom
Herzen, denn anscheinend sind wir nicht die einzigen Reisenden, die es wagen,
die Dinge kritisch zu betrachten, so entwickelte sich ein netter Abend bei
einer Flasche Wein und ebenfalls feinem Essen.
Yazzy...Full House für Rebecca! Damn!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen