Mittwoch, 6. März 2013

Koh Ngai (26.2. - 2.3.13)


Besuch aus der kalten Schweiz! Lori und Jenni hatten genug vom unendlichen trüben Winter und machten sich auf den langen Weg ins heisse Thailand…und wir freuten uns natürlich auf den Besuch!

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Speedboat erreichten wir Koh Ngai. Ein Longtailboat schipperte uns zum „Coco Cottage“, wo wir die beiden Kältegeplagten auch schon von weitem aufgrund der Farbe eines Schweizer Käses oder auch Fleischkäse (..;)..)entdeckten, natürlich am Sonnentanken. Das Wetter meinte es allerdings nicht sonderlich gut mit den Neuankömmlingen, denn seit ihrer Ankunft vor drei Tagen regnete es eigentlich täglich, nicht gerade ununterbrochen, aber doch genügend, um einem beinahe die Laune zu verderben…

 
CoCo Beach

 
endlich die wohlverdiente Sonne!


Doch weit gefehlt, wir liessen uns die Laune von den paar lächerlichen Tropfen aus den Himmelsarkaden sicherlich nicht verderben. Wir hatten nämlich eine wunderschöne Unterkunft für vier Nächte. Ein gediegenes, schickes Bungalow in einer tropischen Gartenanlage von Palmen gesäumt.


 
Bungalow für eine Nacht...

 
...mit herrlicher Lounge und direkter Sicht aufs Meer


 
Bungalow für weitere drei Nächte


 
gestylte Freiluftdusche
 

Koh Ngai ist eine Touri Insel, d.h. es gibt auf dieser Insel keine ursprüngliche Bevölkerung, somit gibt es auch kein Dörfchen, lediglich die verschiedenen Bungalowanlagen sind auf der Insel vorhanden. Ebbe und Flut werden hier deutlich sichtbar, da der Strand extrem flach ist. Bei Ebbe werden ganze Mondlandschaften freigelegt, die selbstverständlich in keinem Katalog abgebildet waren. Der Anblick war eindrücklich, aber nicht unbedingt gerade einladend, eben für den Katalog oder die Hotel eigene Werbebroschüre komplett ungeeignet.
 
 
Als das Meer verschwand...

 

Trotzdem hatten wir mit dem "Coco Cottage“ eine sehr gute Wahl getroffen. Unterkunft top, Essen saumässig gut, Service 1A und alles mit sehr viel Flair gestaltet und eingerichtet.
 
 




 
 

Das Frühstücksbuffet zusammen mit der Aussicht aufs Meer war nicht zu überbieten. An der Eier Station konnten frische Omeletts und Rühreier bestellt werden. Die Spiegeleier warteten friedlich in einem Wärmebehälter, wo man diese einfach herauspicken konnte. Michael mag aber lieber frische Spiegeleier. So wurde die friedliche Atmosphäre an der Eier Station arg getrübt als plötzlich die Frage nach zwei frischen Spiegeleiern kam. Der gute Thai war nämlich lediglich mit der Kompetenz für Rühreier und Omeletts ausgestattet worden.  Da machte er ein ganz langes Gesicht und verstand die Welt nicht mehr. Die Food & Beverage Managerin musste die Einsatzbereitschaft dann auch sogleich von DEFCON 5 auf DEFCON 1 schalten. Nach nur 20 Minuten, einigen Erklärungen, einigen Minuten, in denen jemand beinahe wieder mal des Gesicht verlor, gutem Zureden und natürlich viel Lächeln, kamen dann die Eier – tatsächlich in Form von Spiegeleiern. Das Prozedere wurde standardisiert und Michael konnte jeden Morgen zwei Spiegeleier geniessen. So geht das (Maloney Style)!

 

 
Z'Morge Buffet...wo ab jetzt auch frische Spiegeleier an der
Eier-Station erhältlich sind (ohne DEFCON 1)
 

Nach zwei Tagen kehrte dann auch das gute Wetter zurück. Zu viert genossen wir die Tage auf Ngai.
Gemütliche Stimmung bei gutem Essen, Geplansche im Meer, chillige Apéros mit Musik vor dem Bungalow…
Endlich konnten wir auch wieder mit anderen auf Schweizerdeutsch reden…was für eine WohltatJ!

 
Chillen nach Feierabend

 
Salute mit Mont Clair



 
bedient von Nathalie mit 64 Zähnen

 
sagenhaft entspannend...

 
yes...I nimm noh eins!


 
Fisch BBQ

 
Obligater Apéro...;-)

 
Regenbogen...





 
die Küche im CoCo war fantastisch...und auch das Personal war lernfähig...
so werden freche Schweizer ab jetzt mit "Spinnsch du?" abgefertigt...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

betreff ko ngai- wart ihr eigentl. nie auf der anderen seite der insel, beim paradise resort, unglaubliche palmenwälder, dichter dschungel, fast menschenleer.