Nach
einem kleinen Reisli via Denpasar und Makassar landeten wir ziemlich holprig,
jedoch ohne Kühe oder sonstiges Getier zu streifen wie laut Presse einen Tag
zuvor (http://www.blick.ch/news/ausland/pilot-ich-roch-verbranntes-fleisch-id2399315.html) in Manado, Sulawesi. Nach
einer erholsamen Nacht und super Frühstücksbuffet zum Spotpreis im Aston Manado
steuerten wir in einem alten Kahn, der beinahe von einer schwimmenden Müllkippe ablegte - am Hafen selbst stank es nach Fisch und Scheisse (frisch und bereits vermodert) - die Bunaken Insel an.
So nun zum schönen Teil:
wenn Schweine plötzlich Menschen sind...allerhand Abfall eingeklemmt, der Tod für viele Meeresbewohner. Wer genau hinschaut findet sogar noch einen Polstersessel.
Das Ding hinten am Schiff soll übrigens ein WC sein.
Leben im Abfall und Gestank in Manado am Fluss
Unsere
Unterkunft, die Panorama Cottages, beim Dorf Liang, waren ein Glücksgriff. Die Hütten sind sehr
einfach, das Bad noch einfacher, aber wir konnten einen traumhaften Blick auf
das Meer geniessen. Da auch hier wie überall in Indonesien ein Durcheinander herrscht, hatten wir das Glück die erste Nacht in einem "Luxury" Bungalow zu verbringen.
Wie auf den Bunaken in den einfacheren Resorts üblich, sind die Mahlzeiten im Zimmerpreis inklusive und werden für alle Gäste gemeinsam serviert. Das Frühstück war mehr als simpel bis enttäuschend, es gab entweder kaltes Spiegelei zwischen Toast (Egg-Burger-Style) oder Pancakes. Dafür wurde aber zum Lunch und Dinner jeweils ein Festmahl gezaubert. Meistens Fisch, Reis, dazu Gemüse, Salate, Pasta, Fries und zum Dessert Früchte. Entgegen unserer Angst waren wir nach dem Essen immer mehr als satt.
Aussicht vom "Luxury" Bungalow, das wir für eine Nacht hatten aufgrund eines Buchungsfehlers
Standard Bungalow, einfacher, aber bessere Aussicht
Standard Bad (ohne Lavabo, Zähneputzen mit Hilfe der Dusche)
Standard Aussicht...yeah!
Wie auf den Bunaken in den einfacheren Resorts üblich, sind die Mahlzeiten im Zimmerpreis inklusive und werden für alle Gäste gemeinsam serviert. Das Frühstück war mehr als simpel bis enttäuschend, es gab entweder kaltes Spiegelei zwischen Toast (Egg-Burger-Style) oder Pancakes. Dafür wurde aber zum Lunch und Dinner jeweils ein Festmahl gezaubert. Meistens Fisch, Reis, dazu Gemüse, Salate, Pasta, Fries und zum Dessert Früchte. Entgegen unserer Angst waren wir nach dem Essen immer mehr als satt.
Starving! Nous avons faim!
genau so war das...
...da "staunen" die Frauen - Claire & Rebecca
Die Bunaken sind bekannt als Tauchparadies! Somit war während des Tages natürlich Tauchen angesagt und die
Tauchgänge hatten es in sich. Fantastische Korallen in den prächtigsten Farben
mit allerlei Makrosachen wie Seepferdchen, Krebse etc. zum Entdecken, aber
auch Schildkröten, Tunas, Napoleonfische und natürlich Reef Haie, der Hammer!!
Eine unglaubliche Vielfalt an Leben unter Wasser.
Eine Schildkröte war so riesig, dass selbst der Baron von Münchhausen, das Tier als kleiner beschrieben hätte. Michael hatte ausserdem das einmalige Vergnügen, auf 35m Tiefe mit einem White Tip Shark um die Wette zu schwimmen. Der knapp 2m lange (kleine) Hai war extrem neugierig. Napoleon Fische von gewaltigen Ausmassen tummelten sich ebenfalls in dieser Tiefe. In den Bunaken haben wir von beinahe jeder Fischgattung, die wir bis anhin gesichtet haben, die fettesten Exemplare aufgestöbert.
Die "Panorama Divers" bzw. Sven hat seinen Laden im Griff. Super Team und top Organisation! Für nicht Taucher oder Schnorchler sind die Bunaken wohl weniger aufregend. Der Strand ist leider nur eine negative Erwähnung wert. Massenweise Abfall, vor allem Plastik stapelt sich, die Einwohner wissen nicht wohin damit. Auch während dem Tauchen kam es mehrmals vor, dass wir eine Plastiktüte aus dem Wasser fischten und einsteckten.
Die Strömung treibt den Abfall von Manado in Richtung Bunaken, aber auch auf den Bunaken sind die Menschen richtige Schweine und Ignoranten. Das Bild ist ein Graus und lässt für die Zukunft nichts Gutes erahnen!
Eine Schildkröte war so riesig, dass selbst der Baron von Münchhausen, das Tier als kleiner beschrieben hätte. Michael hatte ausserdem das einmalige Vergnügen, auf 35m Tiefe mit einem White Tip Shark um die Wette zu schwimmen. Der knapp 2m lange (kleine) Hai war extrem neugierig. Napoleon Fische von gewaltigen Ausmassen tummelten sich ebenfalls in dieser Tiefe. In den Bunaken haben wir von beinahe jeder Fischgattung, die wir bis anhin gesichtet haben, die fettesten Exemplare aufgestöbert.
wieder einmal kristallklares Wasser
davon gibt's rund um Bunaken, vor allem bei Liang hunderte
Woohhoooooo
Ready to dive!!!
White Tip Shark ahead
Tauchparadies
Die "Panorama Divers" bzw. Sven hat seinen Laden im Griff. Super Team und top Organisation! Für nicht Taucher oder Schnorchler sind die Bunaken wohl weniger aufregend. Der Strand ist leider nur eine negative Erwähnung wert. Massenweise Abfall, vor allem Plastik stapelt sich, die Einwohner wissen nicht wohin damit. Auch während dem Tauchen kam es mehrmals vor, dass wir eine Plastiktüte aus dem Wasser fischten und einsteckten.
Lius aka Luis
Steven....smile!!! Star-Photographer...haha
DER Tauchguru auf Bunaken: Victor
Die Strömung treibt den Abfall von Manado in Richtung Bunaken, aber auch auf den Bunaken sind die Menschen richtige Schweine und Ignoranten. Das Bild ist ein Graus und lässt für die Zukunft nichts Gutes erahnen!
Eine einzige Katastrophe
Die Konsequenz des Saustalls das die Indonesier auf dieser Welt anrichten
Flasche leer? Also hoppla ins Meer damit...
Oftmals wird auf Bunaken behauptet der ganze Dreck wird angespült von Manado oder gar von Java. Dieses Foto haben wir im Innern der Insel geschossen, wo nichts angeschwemmt wird. Auch hier sind die Menschen einfach Schweine und Ignoranten, wie sie die Welt eigentlich gar nicht mehr verträgt.
Wir verbrachten ein paar super gemütliche Tage in den
Panorama Cottages. Es herrscht eine Jungendherberg-ähnliche familiäre Atmosphäre, dank dem
Essen am grossen Tisch kommt man auch rasch mit anderen Gästen ins Gespräch.
Wir verbrachten ein paar lustige Abende mit Claire und Alex aus Frankreich,
manchmal ist es wirklich schade, dass wir immer so schnell wieder „Adieu“ oder
zumindest „auf Wiedersehen“ sagen müssen...
Häuser im Dorf Liang
Panorama Cottages...unser Bungalow ist das kleine ganz rechts. Rechts oben an der Palme.
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