Leider begann das Grauen schon relativ bald, denn die Reise dauerte viel länger als erwartet. Für die kümmerlichen 240km soll der beinahe dienstunfähige Reisebus nämlich fast 8 Stunden haben. Minivans gibts keine. Das muss man erst mal verkraften!
Wir versuchten es mit Autostop, vielleicht muss ja noch jemand nach Savannakhet, der ein grosses Herz und ein schnelles Auto hat. Leider Pech, also doch die Klapperkiste.
Kurz vor dem Eindunkeln erreichten wir dann unser Ziel, bezogen eine Unterkunft und machten uns auf die Suche nach was essbarem. Am Mekong fanden wir eine Strassenbeiz. Unter dem "glücklichen Baum" hauten wir den bis anhin besten Hot Pot rein! Wer also jemals in diese Stadt gelangt, ab zum Mekong, zum grossen Baum, dort findet man den netten und perfekt englisch sprechenden laoten, der diese glückseligmachenden Hot Pots auf die Tische zaubert.
Später schauten wir noch bei der einzigen Bar rein - mit verherrenden Folgen. Wir gerieten in eine ausgelassene Bierrunde mit Einheimischen. Kommunikation mit Händen und Füssen sowie auch durch andauerndes und heftiges Zuprosten!
Endlich erreichte Michael Ziel Nr. 6: Anstatt Lao Pop dröhnte Kalkbrenner & Co aus den Boxen! Und Rap gegen Lao Pop (in Anlehnung an Federkleid, Mr Schnabel).
Wir wollen uns kurz halten, also, eine kleine Diashow:
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