MRT Singapur (Metro): schnell und pünktlich...schon lange nicht mehr erlebt!
Artenvielfalt
Aus Rücksicht auf unser Budget hatten wir uns bei der Planung
entschieden, den Aufenthalt kurz zu halten. Singapur soll nämlich saumässig teuer sein. Papperlapapp, das trifft lediglich auf die Hotels zu, alles andere ist auch hier mehr als erschwinglich. Das "teure Singapur" ist nichts weiter als ein Klischee. Ebenso wird die Sauberkeit von Singapur allzu sehr in den Himmel gelobt. Klar, im Vergleich mit den umliegenden Entwicklungsländern - mit ihren Dreckslöchern von Städten - ist Singapur eine richtige Oase der Sauberkeit. Als Schweizer fühlt man sich in Singapur allerdings sehr wohl - das können wir bestätigen! Komisch wird's dann, wenn plötzlich ein Audi, ein VW neben einem durchfährt. Völlig unverständlich für Daheimgebliebene, aber für uns die ersten "zivilisierten" Autos seit Monaten...
Wir machten dank Agoda ein Schnäppchen und ergatterten ein Doppelzimmer in einer neueren Lodge. (Sun Vista Lodge). Paradoxerweise haben wir bisher nirgends auf unserer Reise eine solch unbeschreiblich dreckige Toilette angetroffen, nicht mal die Stehklos im Hüttli im Nirgendwo waren so schlecht geputzt! Sogar ein Blinder hätte gemerkt, dass die Toilette nicht sauber war, denn es klebte noch ein kleiner Schiss in der Schüssel. Sofort Zimmer wechseln! Beim Aufklappen der Klobrille im nächsten Zimmer wähnte man sich dann aber erst im Gruselkabinett. Die Unterseite der Brille wurde seit Monaten (Jahren?) nicht gereinigt und zeigte ein schönes gelb-braunes Farbmuster. Igitt! Jetzt wurden wir ein bisschen sauer und zitierten den Manager. Wieder Zimmer wechseln. Aufgrund der Unannehmlichkeiten verlangte Michael, dass der Manager eine Taxifahrt bezahlt, denn wir hatten einen schönen Tisch reserviert.
Aus Sicht Rebecca war es eine riesige Erleichterung, als Frau wieder einmal tragen zu können, worauf man Lust hat und dass man nicht angestarrt wird als wäre man eine Ausserirdische. Ob schwarz, ob weiss, Mann oder Frau, Rock oder Hotpants, jeder wie er Lust und Laune hat!
Orchard Road
@ Marina Bay
Underground Art
berühmtes & teures Marina Bay Sands *****
Wir machten dank Agoda ein Schnäppchen und ergatterten ein Doppelzimmer in einer neueren Lodge. (Sun Vista Lodge). Paradoxerweise haben wir bisher nirgends auf unserer Reise eine solch unbeschreiblich dreckige Toilette angetroffen, nicht mal die Stehklos im Hüttli im Nirgendwo waren so schlecht geputzt! Sogar ein Blinder hätte gemerkt, dass die Toilette nicht sauber war, denn es klebte noch ein kleiner Schiss in der Schüssel. Sofort Zimmer wechseln! Beim Aufklappen der Klobrille im nächsten Zimmer wähnte man sich dann aber erst im Gruselkabinett. Die Unterseite der Brille wurde seit Monaten (Jahren?) nicht gereinigt und zeigte ein schönes gelb-braunes Farbmuster. Igitt! Jetzt wurden wir ein bisschen sauer und zitierten den Manager. Wieder Zimmer wechseln. Aufgrund der Unannehmlichkeiten verlangte Michael, dass der Manager eine Taxifahrt bezahlt, denn wir hatten einen schönen Tisch reserviert.
MRT Station: 5 Minuten Takt
nicht ganz alles glänzt
Aus Sicht Rebecca war es eine riesige Erleichterung, als Frau wieder einmal tragen zu können, worauf man Lust hat und dass man nicht angestarrt wird als wäre man eine Ausserirdische. Ob schwarz, ob weiss, Mann oder Frau, Rock oder Hotpants, jeder wie er Lust und Laune hat!
Eine der
Hauptbeschäftigungen der Singapurer ist offensichtlich shoppen! Es ist
schwierig, länger durch die Stadt zu flanieren ohne in eine der unzähligen
Malls zu stolpern. Unsere Devise war: Beherrschung!
Es lockten hier unbeschreiblich viele Orte, wo wir uns wohlfühlen konnten. Feine Restaurants, gesunde Snacks, Kaffeebars mit richtigem Kaffee bis zum Abwinken, schöne Parks, keine Abgase aus museumsreifen Schrottkisten, keine verlausten Hunde...Merci, Singapur!
Es lockten hier unbeschreiblich viele Orte, wo wir uns wohlfühlen konnten. Feine Restaurants, gesunde Snacks, Kaffeebars mit richtigem Kaffee bis zum Abwinken, schöne Parks, keine Abgase aus museumsreifen Schrottkisten, keine verlausten Hunde...Merci, Singapur!
most expensive part @ Orchard Road
über 100 Malls gibt's in Singapur
Essenstechnisch
ist alles und für jedes Budget was zu ergattern. Wir stürmten am ersten Abend
Zsofis Tapas Bar in Little India. Auf einer gemütlichen Dachterrasse wird dem Gast zu jedem bestellten Glas Wein ein gratis Tapa serviert – bei einer Flasche sogar drei...wir verliessen die
Bar weder hungrig noch durstig! Schön war es, wieder einmal ein Plätzchen gefunden zu haben, wo man richtig gemütlich verweilen kann.
Zsofi Tapas Bar...gute Sache...was für eine Wohltat...sauber in sauberer Umgebung
Am
zweiten Abend gingen wir erneut der Weinnase nach, „Wine Mansion“ hiess diesmal
das Ziel. Free flow für 28 SGD für Bier, Prosecco, Weiss- und Rotwein,
zumindest von sechs bis neun Uhr Abends – reichte (mehr als) vollkommen! Dazu bestellten
wir Gaumenfreuden wie Rindscarpaccio, Lachs, Käseplättchen und gefüllte
Aubergine – Rebecca in Heaven (jedenfalls bis zum Aufwachen am nächsten
Morgen..;)...).
Den Vormittag haben wir verschlafen. Z'Morge & Z'Mittag war im „Banana Leaf Apollo“ angesagt. Berühmt ist der Inder aus gutem Grund wie sich herausstellte. Nachdem wir endlich einen Platz ergattern konnten, übernahmen zwei nette Singapurer Herren, der eine mit fettem Turban, neben uns die Bestellung für uns. Feinste Schaf- und Hühnchen Gerichte wurden aufgetragen, dazu Reis à discrétion und herrliches Gemüse. Genau das richtige nach so einem Abend! Rebecca bekam auch wieder etwas Farbe.
Keong Saik Road
@ Wine Mansion: Es muss nicht immer das billige Hüttli sein und die billigen Food Stalls.
Happy to be here!!!
Klassiker: E Wysse & Käsplättli
Auch ein Klassiker: Wysse & Lachs
Noch mehr Klassiker: Rindscarpaccio & Rote
Klassiker aus Italien: Gefüllte Aubergine & Rote & Wysse
Mit vier Lesben
Den Vormittag haben wir verschlafen. Z'Morge & Z'Mittag war im „Banana Leaf Apollo“ angesagt. Berühmt ist der Inder aus gutem Grund wie sich herausstellte. Nachdem wir endlich einen Platz ergattern konnten, übernahmen zwei nette Singapurer Herren, der eine mit fettem Turban, neben uns die Bestellung für uns. Feinste Schaf- und Hühnchen Gerichte wurden aufgetragen, dazu Reis à discrétion und herrliches Gemüse. Genau das richtige nach so einem Abend! Rebecca bekam auch wieder etwas Farbe.
Little India
Banana Leaf Apollo...da müssen wir im September nochmals hin!
Der
Nachmittag führte uns – nicht ohne Umweg über die eine oder andere Mall – nach Sentosa.
Sentosa ist eine kleine vorgelagerte Insel, die bequem mit dem Sentosa Express oder mit der Gondel erreicht werden kann. Typisch Singapur: Beach inklusive Restaurants, Bars, Vergnügungsparks, Aussichtsspunkte etc, alles
künstlich und doch irgendwie natürlich.
Sentosa Island
Die Wine Mansion hinterliess Spuren...
Highlight am Abend: Im „Ku Dé Ta“, dem Club
auf rund 200 Meter Höhe des Marina Bay Sands, genehmigten wir uns ein kleines Apéröli. Natürlich sind 14 SGD für ein
Bier kein Pappenstiel, angesichts der grandiosen Aussicht und des Ambiente des
eindrucksvollen Gebäudes jedoch gut investiert!
Später dinierten wir im „Bistecca Tuscan Steakhouse“. Sirloin Steak für Michael und Lamm (leider ein ziemlich fettiges) für Rebecca.
Reday to rumble...mit dem Lift ins Ku Dé Ta...57. Stock im Marina Bay Sands
Später dinierten wir im „Bistecca Tuscan Steakhouse“. Sirloin Steak für Michael und Lamm (leider ein ziemlich fettiges) für Rebecca.
Am
nächsten Morgen gings leider schon um 6.30h zum Flughafen. Singapur hat bei uns
einen so guten und bleibenden Eindruck hinterlassen – we will be back in September! Gerne lassen wir uns noch einmal kulinarisch verwöhnen.
Jaja, in Singapur ist einiges verboten. Das ist auch gut so. Drakonischere Strafen sollte man auch in unserem Lieblingsland einführen. Wer reist, lernt erst die Werte und den Luxus der Schweiz schätzen.
1 Kommentar:
How come no pictures with chili crab? Pictures are really nice though!
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